Magazin


 

Mit unserem EQUIMEA-Magazin möchten wir kostenlose Tipps, Tricks, Rezepte und relevante Themen rund um Pferde und Ponys mit euch teilen.

 

Rezept für Pferdeleckerchen

Draußen wird es so langsam kalt und ungemütlich. Das ist für mich die schönste Zeit zum Backen. Der Duft von frischen Keksen zieht durchs ganze Haus und macht es noch gemütlicher. Warum nicht auch mal für den Liebling backen …

Bananen-Zimt-Cookies Ihr benötigt: 100 g kernige Haferflocken 1 kleine Banane (etwa 100 g und schon schön reif) 1 kleine Messerspitze Zimt und etwa 40 – 50 ml Wasser So werden sie gemacht: Als erstes zerdrückst du die reife Banane mit einer Gabel in einer kleinen Schüssel. Rühre nun den Zimt dazu. Nach und nach gibst du nun die Haferflocken dazu und vermischt die Zutaten gut miteinander. Damit die Masse nun schön zusammen hält, rühre vorsichtig und Schluck für Schluck das Wasser unter. Arbeite nach Gefühl, vielleicht brauchst du nicht die ganze Menge an Wasser, wie sie oben in den Zutaten steht. Der Teig soll schön locker werden, jedoch nicht zu sehr kleben. Wenn es doch etwas zu viel Wasser geworden ist, kannst du einfach noch ein paar Haferflocken hinzu geben. Hast du nun die richtige Konsistenz für deinen Teig gefunden, kannst du diesen in gewünschte Form bringen. Ich persönlich nehme meistens eine Ausstechform, die ich relativ dünn befülle. Verteile deine Cookies auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech. Die Bananen-Zimt-Cookies sollen jetzt etwa 2 Stunden bei 100° C im Ofen trocknen. Anschließend lass sie bitte noch bei Zimmertemperatur nachtrocknen, bis sie schön hart sind. So halten sich die Cookies etwa 3 bis 4 Tage. Wir wünschen euch viel Spaß beim Backen! Eure Pferde und Ponys werden sich über diese Leckerlies freuen.

Was ist PSSM und warum ist gerade für diese Pferde ein Futterplan so wichtig

    PSSM ist eine Muskelerkrankung, die insbesondere bei robusten, nervenstarken und gut bemuskelten Pferden auftritt. Die betroffenen Pferde lagern große Mengen an Polysacchariden in der Muskulatur ein, wodurch diese einen deutlichen Schaden davonträgt. Diese Verlaufsform wird auch als PSSM Typ 1 bezeichnet. Akute Schübe von PSSM können bereits bei normaler Arbeit des Pferdes durch den Abbau der großen Mengen an gespeichertem Glykogen in der Muskulatur entstehen. Unter PSSM Typ 2 werden Trainingsintoleranzen zusammengefasst, die auch auf Gendefekte zurückzuführen sind und sich entweder in einer wiederkehrenden Belastungsmyopathie (RER) oder einer Myofibrillären Myopathie (MFM) äußern. Die beiden Formen von PSSM sind erblich und nicht heilbar. Die Anzahl der akuten Schübe kann sich lediglich durch eine optimierte Haltung und Fütterung sowie entsprechendes Training minimieren. Eine kohlenhydratarme Fütterung mit einer bedarfsgerechten Ergänzung mit hochwertigem Protein, Vitaminen und Mineralstoffen sowie eine solide Grundfitness können betroffenen Pferden ein annähernd normales Leben ermöglichen. Regelmäßige Bewegung reduziert die übermäßige Einlagerung von Glykogen in der Muskulatur und fördert den Abtransport von Stoffwechselprodukten aus den Muskelzellen. Die Ergänzung der Ration mit Vitamin E und Selen (Antioxidantien) verhindert die Schädigung der Muskelzellen durch die eingelagerten Zuckermoleküle. Deswegen ist grade unser Futterplan genau das richtige für ihr PSSM Pferd. Somit können auch die Mitarbeiter genau sehen, was ihr Pferd zu fressen bekommt und was es auf keinen Fall fressen darf. So wird es ihrem Pferd an nichts fehlen. Ergänzend dazu kann der Stallplan helfen, ob und wie oft oder lange ihr Pferd auf den Paddock oder die Weide darf und ob es zusätzlich in die Führmaschine soll. Denn grade Pferde mit PSSM brauchen gute und gleichmäßige Bewegung.